Leidenschaft. Lust. Energie. Intensität.
”All das sind kraftvolle Worte, die in meiner Schaffensphase eine elementare Rolle spielen.
Meine persönliche emotionale Atmosphäre soll man beim Betrachten meiner Werke spüren können. Viele meiner Gefühle spiegeln sich in kraftvollen und tiefen, aber dennoch zurückhaltenden Darstellungen abstrakter Sinnlichkeitsfiguren wieder.

Der richtige Lichteinfallswinkel ist ein Schlüsselelement vieler meiner Werke.
Denn erst dadurch kommen meine Motive zum Vorschein und das Werk erwacht zum Leben.
Abgesehen von der physischen Form möchte ich auch in die emotionale Tiefe meiner Motive eintauchen, so auch der Betrachter.

Die monochromen Gemälde lenken die Blicke ganz gezielt auf Formen, Linien und Texturen. Die Schattenspiele und Kontraste, die durch diese Monochromie entstehen, betonen nicht nur die emotionalen Nuancen des Motivs, sondern auch dessen Sinnlichkeit.”, Lino von der Bey; 02.2024.


Lino von der Bey, geboren 1996 und aufgewachsen in Ratingen, lebt und arbeitet heute in Düsseldorf.

Seine Begeisterung für Kunst und Malerei entwickelte er schon als kleiner Junge. Im Alter von ca. zwölf Jahren beeindruckte er sein Umfeld mit seiner ersten Aktmalerei. Durch sein Engagement trug er während seiner Schulzeit dazu bei, dass erstmals seit 50 Jahren ein Kunst Leistungskurs angeboten wurde und seitdem etabliert ist.  

Nach seinem Abschluss folgten etliche Besuche in Museen, Galerien und Ausstellungen - immer dabei, sein Skizzenblock. 

Lino umrundete bereits zweimal den Globus und besuchte zahlreiche Länder, in denen er sich in die Fotografie und das Filmen verliebte. In dieser Zeit entwickelte er großes Verständnis von gezielter Lichteinsetzung; Licht- und Schattenwirkung. Das bildete die Basis für sein berufliches Schaffen. Heute arbeitet er vollständig in einem kreativen Arbeitsumfeld.

Mit seinen Werken bietet er einen besonderen Interpretationsspielraum! Die zurückhaltende, aber dennoch laute Wirkung seiner Werke fesselt den Betrachter und zieht ihn förmlich an.

UNTITLED 01 / 02.2023 / LINO VON DER BEY